1985-90 Studium bei Thomas Bayrle und Michael Croissant, Städelschule, Frankfurt am Main
seit 2006 Professor für Bildende Kunst / Bildhauerei, Akademie der Bildenden Künste, D - Nürnberg
selected exhibitions:
2020 RÜCKBLICK Backstage Topologie zeitgenössischer Kunst 27.6.–11.10.2020, Kunstverein, D-Hamburg
2019 "What beauty is, I know not", König Galerie | D - Berlin | 19.8.–13.10.2019
"Fundus", Institut für Stadtgeschichte, D - Frankfurt am Main
2018 "FLANSCH", Kunstverein, D - Marburg
Sammlung Kasper König, Galerie Thomas Fischer, D - Berlin
2017 "In einer Schaluppe", Fliegende Bauten, D - Berlin
"Städelschule 200 Jahre 200 Künstler", Galerie Perpétuel, D - Frankfurt am Main
2016 "ouverture pour inventaire 2", FRAC des Pays da la Loire, F - Carquefou
2015 "Mainzer Ansichten", Kunsthalle Mainz, D-Mainz
2014 "Arche Noah", Museum Ostwall, D - Dortmund
"MARK 53", Galerie Goldstein, D - Frankfurt am Main
2013 Galerie Martina Detterer, D - Frankfurt am Main
2011 "...endlich wieder daheim", carlier | gebauer, D - Berlin
"vor dem Gesetz", Museum Ludwig, D - Köln
2010 Museum für Moderne Kunst, D - Frankfurt am Main
2009 "Heidi in Kippenbergerland", FRAC-Aquitaine, F - Bordeaux
2008 "2000 Years of Sculpture", Fleisher Ollman Gallery, US-Philadelphia
"1 1/2 Zuckersteinchen", Galerie Martina Detterer, D- Frankfurt am Main
2006 "Lumières, gros bidons - lever de rideau !", Galerie Art Attitudes Hervé Bize, F- Nancy
Szenenwechsel, Museum für Moderne Kunst, D - Frankfurt am Main
2005 "Bidibidobidiboo" - Works from the Sandretto Re Rebaudengo Collection, I - Turin
"Nutzfahrzeuge", carlier | gebauer (mit Aernout Mik), D - Berlin
2004 Annet Gelink Gallery, NL - Amsterdam
2002 "Bushaltestelle Nürnberg Feucht", Sprengel Museum, D - Hannover
City Racing 1988-1998: A Partial Account, ICA, GB - London
"Frankfurter Kreuz", Kunsthalle Schirn, D - Frankfurt am Main
2000 "Gewürzebrotewettessen", Galerie Leo Koenig, US - New York
"Mixing Memory and Desire", Kunstmuseum Luzern, CH-Luzern
1999 "Pizzeria Sehnsucht", Ateliers du FRAC des Pays de la Loire (mit Urs Fischer), F - St. Nazaire
1998 "Wer die Heimat liebt: 12 Jahre Offenbach", Galerie Martina Detterer, D - Frankfurt am Main
1996 "Semikolon", Portikus, D - Frankfurt am Main
selected prizes:
2019 "Marielies-Hess Preis", D - Frankfurt am Main
2009 1. Preisträger, Wettbewerb Skulptur Literaturhaus, D - Frankfurt am Main
2000 1. Preisträger, Brunnen Main Plaza, D - Frankfurt am Main
1999 Quinziémes Ateliers, FRAC des Pays de la Loire, F- Nantes
Frankfurter Sparkasse 1822 - Preis, D - Frankfurt am Main
1998 Arbeitsstipendium, Hessische Kultur GmbH, D - Wiesbaden
1994 Reisestipendium, Hessische Kulturstiftung, D-Wiesbaden
1993 Villa-Romana-Preis, I-Florenz
selected public collections:
Museum Ludwig, D - Köln
FRAC Aquitaine, F - Bordeaux
FRAC - Pays de la Loire, F - Carquefou
FRAC - Limousin, F - Limoges
Oberfinanzdirektion, D - Frankfurt am Main
Deutsche Structured Finance, D- Frankfurt am Main
CONTACT :
Akademiearbeit:
In archaischen Gesellschaftsformen, die auf mündliche Überlieferung angewiesen sind, können die Weisen und Geschichte(n)erzähler die Überlebenschancen der Population signifikant erhöhen, indem sie ihre Erfahrungen weitergeben. Auf virtuose Weise verkörpert Lehanka auch für seine Studenten an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg die oben beschriebene Rolle des Erzählers. Nahezu lyrisch
sind seine Erfahrungen in Episoden und Geschichten gekleidet. Mit performativem Engagement dargebracht sind sie erfolgreiche Methode, zu den nicht sprachlich fassbaren Wurzeln künstlerischen Tuns vorzudringen.
Prof. Michael Munding, 2007 (Katalog, Skulpturprojekte Münster 2007)
selected press:
Marko Lehankas Skulptur «Bauernkrieg» (1999) greift auf Dürers Zeichnung zurück; Holz und Getreidegarben sind zu einem wackligen
Hochsitz aufgestapelt, auf diesem thront ein Bauer und pafft eine Zigarette. Die Figur aus Papiermaché scheint Zeithoheit errungen zu haben und Herr über eigenes Tun zu sein. Doch im Sockel der Siegessäule lauert Unheil: «Der Bruder der Bäuerin drischt nie, während die Bäuerin tanzt», steht auf dem Sockel, in dem ein Ofen bullert. Sobald das Feuer lüsterner Tänze zu hohe Flammen schlägt, wird der Hochsitz in sich zusammenkrachen und als Häufchen Asche enden. Tabubruch und von Normen abweichendes soziales Verhalten werden geahndet und hart bestraft. So war das und so ist es immer noch die Regel in Gesellschaften, die Justiz und religiösen Sittenkodex nicht trennen.
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